LANXESS UNTERSTÜTZT FLÜCHTLINGE MIT EINER COM-BOX

Lanxess weitet sein Hilfsprogramm aus

Der Spezialchemie-Konzern LANXESS weitet sein Hilfsprogramm für Flüchtlinge aus und finanziert an seinem Standort in Leverkusen eine „Com-Box“, in der Menschen, die bei uns im Land Schutz suchen, eigenständig die deutsche Sprache erlernen können. Die „mobile Sprachschule“, die der Verein „Integration von Flüchtlingen e.V.“ entwickelt hat, wurde von der Stadt Leverkusen auf dem Betriebshof der Jobservice GmbH an der Rathenaustraße in Leverkusen aufgestellt.

In einer feierlichen Eröffnung wurde die Com-Box am 23.11.2016 übergeben.

„Wir möchten mit dieser Hilfe zur Selbsthilfe einen sinnvollen Beitrag leisten, der den Geflüchteten Chancen für die Zukunft eröffnet“, sagte Silke Jansen, Leiterin der LANXESS-Bildungsinitiative, bei der offiziellen Eröffnung der Com-Box. „Der Erwerb der deutschen Sprache ist dafür die Grundvoraussetzung.“

„Die Com-Box ist eine gute Ergänzung zu den Sprachkursen, damit die Geflüchteten auch autodidaktisch ihre Sprachkenntnisse erweitern können“,erklärte Leverkusens Oberbürgermeister Uwe Richrath. „Von Seiten der Stadt danke ich LANXESS herzlich für die großzügige Unterstützung, ohne die dieses Angebot nicht möglich wäre.“ Die mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichende „Schule“, könnte regelmäßig von rund 3.500 Flüchtlingen genutzt werden, die aktuell in Leverkusen leben. Sie ist an Werktagen zu den Öffnungszeiten des Betriebshofes der JSL zugänglich (Montag bis Donnerstag 7.15 Uhr bis 16.15 Uhr; Freitag 7.15 Uhr bis 13.30 Uhr) sowie nach Absprache mit der JSL.

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